Aufgaben eines Beratungslehrers
Schüler/innen senden „Hilferufe“ an uns Erwachsene. Deutlich erkennbar sind laute, aggressive Erscheinungsformen, aber ebenso bedenklich sind die „zu stillen“ Verhaltensmuster.
Die Aufgabe als Beratungslehrerin ist die Unterstützung von Schüler/innen, Lehrer/innen und Eltern in schulischen und persönlichen Problemsituationen und die gemeinsame Suche nach Lösungen.
Ziel ist es, dass
• Schüler/innen in Krisensituationen aufgefangen werden.
• die Persönlichkeitsentwicklung der Schüler/innen gefördert wird.
• Lehrer/innen in Situationen erhöhter Anforderung unterstützt werden.
• Erziehungsberechtigte in schwierigen Erziehungssituationen Beratung finden.
• eine Reduzierung von Verhaltensauffälligkeiten erreicht wird.
Arbeitsweise:
Die Beratung erfolgt während der Unterrichtszeit und ist grundsätzlich vertraulich, freiwillig und kostenlos.
Sie erstreckt sich über einen dem Bedarf entsprechenden, individuellen Zeitraum. Wichtig ist die Einbeziehung der Eltern und Lehrer in die Betreuungsarbeit, natürlich auf freiwilliger Basis.
Verwendete Methoden:
Gespräche, Rollenspiele, Malen, Spiele, Zauberpädagogik, Elemente aus der Erlebnis-, Outdoor- und Motopädagogik, Einsatz von Handpuppen, entwickeln von Verhaltensplänen und Verstärkersystemen,…